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Kriwuskrawus bedeutet von jedem irgend Etwas, aber Durcheinander

Bayern, Heimat, Tradition, Brauchtum - gestern, heute, morgen

Gestatten, mein Name ist Kriwuskrawus. Ich bin eine Homepage.

Kriwuskrawus
Kriwuskrawus bezeichnet die Zusammenfassung verschiedener Dinge

Tagelang zermartere ich mir jetzt das Hirn, wie ich zwölf Jahre schreiben und fotografieren auf einen Nenner bringen kann. Unzählige Bilder und ebenso Zeitungsartikel zu den verschiedensten Themen, die ich gerne auch noch ausweiten möchte, mit einem gemeinsamen Namen zu benennen, ist gar nicht so leicht. Als ich heute die Küchenschublade öffnete, wo alles aufbewahrt ist, das man sonst nirgends zuordnen kann, fiel es mir plötzlich wie Schuppen von den Augen. Dieses ,,Kriwuskrawus" passt auch für meine Homepage. 

"Kriwuskrawus" ist eigentlich ein Begriff aus Südtirol, wird aber gerne auch in Bayern verwendet. Eigentlich ist ja dabei Chaos oder Wirrwarr gemeint. Aber ich hoffe, dass es mir gelingt, für meine diversen Themen das Interesse des Einen oder Anderen meines Blogges zu finden. Mein Bestreben ist es, einen Mix aus dem bunten,  vielfältigen Leben in Bayern darzustellen!

Jedem Recht getan, ist eine Kunst die niemand kann

Jeder Tag liefert eine Menge an Themen, über die man berichten könnte. Aber was zieht man vor und was lässt man lieber ? Was ist interessant und was langweilig? Was kann man schreiben und vor allem welche Fotos darf ich hierzu verwenden? Manchmal juckt es einem in den Fingern, um etwas brisantes loszuwerden. Aber nicht alles darf man in der Öffentlichkeit kundtun . Sollte man auch nicht und schon gar nicht spontan. Denn das kann unliebsame Konsequenzen nach sich ziehen. Lieber die Emotionen abklingen lassen und in Ruhe darüber nachdenken. 

Es gibt aber auch Angelegenheiten, die man keinesfalls verschweigen und verschieben darf.

 

Auch wie man schreibt, ist ein wichtiges Kriterium. Als ich als Berichterstatterin einer Heimatzeitung aufhörte, sagte jemand angeblich zu meiner Nachfolgerin: "Jetzt kann auch ich die Zeitung lesen, weil nicht mehr so viele Fremdwörter drin sind!" Jeden kann man es eh nicht recht machen und der Schreibstil ist nun mal individuell, genau wie die Handschrift eines jeden Menschen anders ist. Jeder hat seine eigene Ausdrucksweise. Ich habe mich stets bemüht, objektiv über die Ereignisse meines Heimatortes Mamming und vormals auch Gottfrieding zu berichten. Ich freute mich über jedes Lob und lernte mit der Zeit auch,  Kritik locker wegzustecken. Man kennt ja ,,seine Pappenheimer" und nicht jeder ist einem wohlgesonnen. Selbst wer ,,goldene Eier legen" kann, bleibt nicht davor verschont. In diesem Job nicht zwischen die Fronten zu geraten, ist schwierig. Als ,,Freiberufliche/r" sollte man sozusagen der Obrigkeit des Verlages, den Auftraggebern der Gemeinde und gegenüber den Lesern Rechenschaft ablegen können. Trotz allem war es schön.