Von Bayern nach Irland - Reise-Erlebnis mit markanten Highlights
Ein schwerer Kopf, ein wütender Freund, ein verpatztes Fest. Dank Whisky!
Den vorletzten Tag unserer Irland-Rundreise trat ich mit gemischten Gefühlen an, denn es stand unter anderem ein Besuch der Jameson-Whiskey-Brennerei auf dem Programm. Der Grund dafür war, dass ich mir als knapp 18-jährige einen riesigen Rausch von diesem Gesöff, das ich damals überhaupt nicht kannte, einhandelte. Das kam so: Ich hatte gerade den Führerschein erworben. Mein damaliger Freund und späterer Mann Sepp überredete mich, erstmals allein mit seinem Karman Ghia nach Hause zu fahren. Er wohnte in Halfing und ich im 12 Kilometer entfernten Ortsteil Aign der Gemeinde Vogtareuth. Froh darüber, dass dies schon mal gut funktioniert hat, wollte ich gleich nach meiner Ankunft ins Bett gehen, damit ich am nächsten Tag ausgeschlafen bin, denn da musste ich wieder pünktlich zur stattfindenden Fahnenweihe des Schützenvereins in Halfing auf der Matte stehen. Sepp hatte seine Schützenjacke im Auto und brauchte sie unbedingt für den Festumzug durchs Dorf. So weit so gut, wäre da nicht Jürgen aus Düsseldorf gewesen, der mich an der Haustüre abfing. Er war wie alle Jahre bei unserer Vermieterfamilie Honisch zu Gast und feierte mit ein paar seiner bayerischen Freunde eine kleine Party. Er würde sich freuen, wenn ich mit ihm ein Gläschen trinken würde, hat er gesagt. Und weil ich ihn nicht vor den Kopf stoßen wollte, folgte ich seiner Einladung. Das Getränk war erfrischend und lecker. Cola war damals cool und sehr angesagt. Da ich Durst hatte, war das Glas schnell leer. "Auf einen Fuß steht man nicht" meinte Jürgen und an diesem Abend hatte ich scheinbar drei Füße. Dass er das Glas jeweils mit drei Teilen Whiskey und nur einem Teil Cola füllte, fiel mir nicht auf oder wollte es nur nicht wahrhaben. Jedenfalls hatte ich nach dem dritten Glas einen Filmriss. Das heißt ich erinnerte mich am nächsten Morgen nicht mehr daran, dass meine Mutter beim Betreten unserer Wohnung total entsetzt über die Entgleisung meiner Gesichtszüge reagierte. Spontan verpasste sie mir aufgrund meiner Betrunkenheit eine saftige Watsche (Ohrfeige) . Dennoch schlief ich anscheinend sofort ein und hätte total verschlafen, wenn nicht mein Vater mich geweckt hätte. Zuerst war mir so schlecht, dass ich dachte, ich komme überhaupt nicht aus dem Bett. Aber mein Vater wusste aus eigener Erfahrung was zu tun war. Er legte mir einen kühlen Waschlappen aufs Hirn und machte mir ein aufbauendes Frühstück. Jürgen bedauerte mich am nächsten Tag mit dem Spruch: "Deine Mama hätte dir doch nicht gleich eine runterhauen brauchen. Das war doch nicht so schlimm. Ich hab dich doch gut nach Hause gebracht" Angeber! Über den Hausflur war ja auch nicht weit. Ich weiß bis heute nicht wie ich es geschafft habe, geistig noch völlig benebelt ohne besondere Vorkommnisse nach Halfing zu fahren. Ich war nur froh, dass ich ohne einen Kratzer das Auto heil abliefern konnte. Es wäre wahrscheinlich das Aus unserer noch jungen Beziehung gewesen. Dennoch war der Tag für mich gelaufen! Ein schwerer Kopf, ein wütender Freund, ein verpatztes Fest. Ich schwor mir nie wieder einen Tropfen Alkohol, geschweige denn Whisky zu trinken. Diesen Schwur hielt ich konsequent ein, selbstverständlich nur, was den Whisky betrifft, bis ich im Oktober 2014, wohlgemerkt im Alter von 66 Jahren, also 48 Jahre später, bei der Führung durch die irische Whiskey Destillerie in Midleton es wieder gewagt habe, dieses vermeintliche Teufelszeug zu mir zu nehmen. Ich wurde eines Besseren belehrt. Er mundete mir vorzüglich: Ergo: Jürgens Whiskey war eine miese Plörre. Whiskey werde ich dennoch auch künftig nur zu besonderen Anlässen trinken und so richtig betrunken sein möchte ich niemals wieder.
St. Patrick soll das Wissen um die Destillierkunst nach Irland gebracht haben
Ich hatte das Thema "Whisky" beziehungsweise "Whiskey" sowohl aus meinem Sprachvokabular gestrichen, genauso als mir diese Spirituose nie ins Haus kam, seit mich ein paar Jahre später trotz diesem unliebsamen Vorfall Sepp geheiratet hat. Erst bei dieser Reise nach Irland wurde dieser von mir als "widerwärtiges Gebräu" deklarierter Schnaps wieder präsent. Man kommt nicht drum herum, denn auf beinahe jeden Programm der Reiseveranstalter ist eine Whiskey Verkostung eingeplant, zumal Irland einst Weltmarktführer in der Branche und dafür verantwortlich war, dass ihr Whiskey weltweit einen hohen Bekanntheits-und Beliebtheitsgrad erreicht hat. Die Pure Pot Stills, Blends und Malt Whiskeys aus Irland sind legendär, auch wenn heute nur noch wenige Brennereien aktiv sind. Eine davon ist Jameson, die ihre Produkte nach einem über 200 Jahre alten Rezept herstellen. Die Destillerie wurde von John Jameson im Jahr 1780 in Dublin gegründet und bis 1971 in der Bow Street (Smithfield Village), destilliert. Heute kann man in Dublin nur noch die Schaubrennereien von Old Jameson besichtigen, produziert wird in Midleton, einer Stadt im Südosten des Countys Cork im Süden der Republik Irland.
Jameson gehört inzwischen tatsächlich zu den weltweit bekanntesten Whiskey-Marken.
Genau diese Whiskey-Destillerie lag auf dem Weg unseres Tagesausfluges der besagten Irland-Rundreise. Mit Betriebsbesichtigungen, so wie wir sie erleben durften, trägt Jameson dazu bei, die einzigartige Position , die sich Irland im Laufe der Jahre als Whiskeyproduzent erworben hatte, wieder zu erlangen, zumal dies Schottland für sich genauso in Anspruch nimmt, den Whiskey erfunden zu haben. Bis heute wird darum gestritten, diskutiert und debattiert.
Ausgerechnet ein Schotte und Heiliger brachte den Stein ins Rollen
Patrick wurde gemäß diverser Aufzeichnungen im 5.Jahrhundert in West Dunbartonshire in Schottland geboren. Das genaue Geburtsjahr wird unterschiedlich beziffert. Jedenfalls ist der heilige Patrick der Schutz- und Nationalheilige aller Iren, egal ob sie in der Republik Irland, in Nordirland, in Wales, Schottland oder den USA leben. Er war es, der einst als Missionar das Wissen um die Kunst der Destillation nach Irland gebracht hatte. Aus den Experimenten mit Parfüm brannten vormals irische Mönche ein trinkbares Destillat, das uisge beatha (gälisch für Wasser des Lebens). In den Klöstern wurde also der erste Whiskey auf der grünen Insel gebrannt und war nur auserwählten Bevölkerungsgruppen zugänglich. Entsprechend einer anderen Legende kannten schon viele Jahre vor St. Patrick die Kelten die Kunst der Destillation, die ebenjenes uisge beatha genannt wurde. So wird wohl niemals endgültig geklärt werden können, wer den Whiskey letztendlich erfunden hat. Ist mir auch egal, er hat seine Fans und das weltweit! Fakt ist, dass die Story des Irish Whiskey eine von Schwarzbrennern, von erfolgreichen Exporteuren, gescheiterten Traditionalisten und neuen Aufstrebern ist, die von ständigem Auf und Ab geprägt ist. Schnell übernahmen die Bauern die Kunst des Brennens von Whiskey von den Mönchen und verarbeiteten Getreidereste zu einem Getränk statt in Essen. Es wurde viel getrunken im rauen, nassen Klima der Insel. Schon im Jahre 1556 hat die irische Regierung ihre Bürger auf die gesundheitlichen Auswirkungen, die der Genuss vom sogenannten "Wasser des Lebens" mit sich bringt, hingewiesen. Diese Warnung wurde im Jahre 1620 noch einmal wiederholt, doch der Alkoholkonsum stieg weiter extrem an. So sah sich die irische Regierung am Heiligen Abend des Jahres 1661 gezwungen, eine extrem hohe Alkoholsteuer einzuführen, um die Trinksucht und Abhängigkeit einzudämmen. Es geschah in Irland dasselbe, was auch in Schottland nach Einführung der Alkoholsteuer 1644 eintrat: es wurde schwarz gebrannt, und zwar nicht wenig! Im Übrigen hat Irland auch heute noch, neben Schweden, eine extrem hohe Alkoholsteuer.Nach deren Einführung gab es quasi zwei Sorten von Whiskey in Irland; den Parlamentswhiskey (besteuert) und den Poitín (illegal gebrannt). Die Iren brannten und schmuggelten, was das Zeug hielt. Auch hier verlief die Geschichte ähnlich wie in Schottland. Rund 150 Jahre später, in den Jahren 1822 und 1825, verabschiedete man die ersten Gesetze, um den Weg in die legale Produktion von Whiskey zu ebnen. Wer Whiskey brennen wollte, braucht nun nämlich eine Lizenz. Es gab allerdings auch vorher schon einzelne Lizenzen.
Der Aufstieg des Irish Whiskeys gestaltete sich in der Art, dass der nun produzierte Whiskey mit ungemälzter Gerste aus den Pure Pot Stills recht leicht und angenehm zu trinken war. So wurde dieser zunehmend beliebter, nicht nur in Irland, sondern auch in Schottland und vor allem in den USA. Große Firmen wie Jameson, John Power oder auch George Roe produzierten in den Spitzenzeiten des irischen Whiskeys, also zum Ende des 19. und Beginn des 20. Jahrhunderts, rund 20 Millionen Liter. Bemerkenswert, weil der Marktführer Schottland damals lediglich 380.000 Liter Whisky herstellen konnte. Leider konnten sie diesen Vorsprung nicht halten. So wie bei allen anderen Produkten, gab es immer Schwankungen, die man aber stets wieder ausgleichen konnte.
Nach dem Zweiten Weltkrieg machten es sich die verbliebenen Whiskey-Brennereien in Irland noch gegenseitig schwer. Powers und Jameson bekriegten sich regelrecht. Als Absatzmarkt ist im Prinzip nur noch das eigene Land übriggeblieben und statt sich zu bekämpfen, begann man sich ab den 50er Jahren zusammenzuschließen.
Zur großen Fusion kam es dann im Jahr 1966. Jameson, Cork Distilleries und Powers schlossen sich zur Irish Distillers Limited (IDL) zusammen. 1972 trat auch Bushmills dieser Gruppe bei. Mit dem gemeinsamen Auftreten ging es dann auch langsam wieder bergauf. Die wenigen Verbliebenen bauten eine komplett neue Destillerie auf, in der alle Sorten von Whisky gebrannt werden konnten. Bis auf Bushmills wurden alle Traditionsbrennereien geschlossen und fungierten nur noch als Museum.
Besichtigung der Whiskey-Brennerei Jameson huldigt dem Gründer
Jamesons Irish Whiskey hat eine lange Historie aufzuweisen, über die wir aufgrund unseres Besuches der namhaften Brennerei viel interessantes und aufschlussreiches erfahren haben. Die Brennerei wurde zum ersten Mal im Jahr 1780 in Dublin eröffnet, aber nicht unter dem gleichen Namen, den man heute kennt. Es hieß The Steins Family Bow Street Distillery , bis ein Schotte namens John Jameson in Irland aus dem Boot stieg und das Geschäft mit irischem Whisky für immer veränderte. John Jameson wurde 1786 Generaldirektor der Brennerei und übernahm 1805 den vollständigen Besitz der Brennerei, die er dann auch erweiterte. Im Jahr 1810 wurde der Name des Whiskeys in den Namen The John Jameson and Sons Irish Whiskey Company, kurz Jamesons Irish Whiskey, geändert. Jameson hatte jedoch eine harte Konkurrenz, da er zu dieser Zeit nicht die einzige Brennerei in Dublin war. Tatsächlich gab es viele andere Brennereien und viele andere wie Jameson, die überzeugten und sich profilieren wollten. Jameson wuchs schnell und wurde im 19. Jahrhundert Irlands größter und einer der weltweit bedeutendsten Whiskybrenner. Doch es gab nicht immer gute Zeiten für den berühmten irischen Destiller, da das 20. Jahrhundert einige Katastrophen für Jameson's parat hielt. Nachdem Irland seine Unabhängigkeit von Großbritannien erklärt hatte, begann die Brennerei zu kämpfen. Der Handelskrieg mit Großbritannien bedeutete erhöhte Zölle für den Export in einen der größten Märkte der Brennerei. Aufgrund des amerikanischen Verbots wurde der größte Markt des Unternehmens abgeschnitten. Der Whiskyhandel in Schottland boomte in der Folge mit billigen Exporten nach Kanada, was bedeutete, dass sie auch Whisky über die amerikanische Grenze schmuggeln konnten.
Um zu gewährleisten, dass der Name und das Erbe von Jameson weiterhin Bestand hat, musste die Geschäftsleitung handeln und agieren, um sich seine Stärke am Markt zu erhalten. 1966 wurde der Beschluss gefasst, mit Rivalen - der Cork Distillers Company und John Powers - zu fusionieren, um die irische Destillers Group zu bilden. 1976 wurde die New Middleton Distillery eröffnet, was bedauerlicherweise bedeutete, dass die Bow Street Distillery endgültig geschlossen wurde. Die Brennerei und sein Gründer John Jameson lebt in der Brennerei Middleton weiter.
Es gibt sie , die Verbindung von Spiritualität zu Spirituosen
Wie man christlich Whisky zu trinken pflegt, darüber sprach der Geistliche Vikar Wolfgang F. Rothe in einem Interview mit dem Deutschlandfunk. Der Priester ist überzeugt, dass es eine Spiritualität des Whiskys gibt. Er sieht im Maßstab des Genusses die Mäßigung. Er sagte unter anderem dazu folgendes: " Zunächst trinkt man Whisky eigentlich gar nicht. Whisky verkostet man allenfalls. Man beschränkt sich auf sehr kleine Mengen, lässt sich Zeit und folgt einem ganz bestimmten Ritual. Das Ganze hat beinahe den Charakter einer Meditationsübung. Das ist ein Vorgang, bei dem alle Sinne zum Einsatz kommen. Das beginnt mit den Ohren, wenn man die Flasche öffnet, der Korken ploppt, der Whisky ins Glas hineingluckert, geht weiter über das Sehen, wenn man sich anschaut, wie der Whisky das Licht reflektiert und seine schöne goldene Farbe entfaltet. Dann kommt das Riechen, wobei das der Höhepunkt ist. Da kann man sich eine halbe oder sogar ganze Stunde mit dem Whisky beschäftigen. Als nächstes kommt der Mund zum Einsatz, der auch den Tastsinn mit einbezieht. Die Zunge ist ja das sensibelste Tastorgan, das der Mensch vom lieben Gott geschenkt bekommen hat. Jeder Whisky hat eine andere Konsistenz. Man kann den Charakter eines Whiskys an seiner Konsistenz erspüren. Am Schluss, wenn man den Whisky schluckt, kommt im übertragenen Sinn auch das Herz zum Einsatz. Der Whisky gleitet nicht nur physisch nah am Herzen vorbei, es ist ein Erlebnis, das die ganze Kraft, die Dynamik, die Fülle eines Whiskys offenbart." Besser hätte ich es nach der Whiskey-Verkostung in der irischen Brennerei Jameson nicht formulieren können!!!
Nicht von ungefähr wird in Irland der St. Patrick's Day gefeiert
Jedes Jahr am 17. März erstrahlt die Welt in fröhlichem Grün – es ist wieder St. Patrick's Day! Der heilige Patrick ist der Schutzpatron von Irland . Ihm zu Ehren feiern Iren rund um den Globus – und alle anderen feiern gerne mit! Wie in meinem Bericht bereits erwähnt, ist St. Patrick, der Schutzpatron der Iren eine religiöse Figur. Bei den Feiern und Veranstaltungen rückt zunehmend die eigentliche Art, den St. Patrick’s Day zu feiern, ziemlich ab. Kaum zu glauben, aber bis in die 1970er Jahre waren am 17. März sogar alle Pubs im Land geschlossen. Christliche Bräuche spielten bis dahin also eine größere Rolle beim Zelebrieren des St. Patrick’s Day. So wurde an diesem Tag, wie es im Christentum sonst an Freitagen üblich war, kein Fleisch, sondern nur Fisch gegessen. Der religiöse Aspekt des Gedenktages rückt immer mehr in den Hintergrund, auch wenn es noch einige traditionelle Feiertagsgottesdienste gibt. Es dominieren Menschenmassen, die Farbe Grün, Unmengen Guinness und jede Menge Mythen und imposante Paraden, die diesen "Feiertag" prägen. Die irischen Nationalfarben geben an allen Ecken und Enden der grünen Insel ein buntes Bild ab. Nicht zu vergessen: Das dreiblättrige Kleeblatt als Nationalsymbol, genannt Shamrock ist überall zu sehen. Dadurch, dass viele ausgewanderte Iren die Tradition, den St. Patrick’s Day zu feiern, in aller Herren Länder getragen haben, ist der Feiertag in großen Teilen der Welt bekannt und beliebt. So auch beispielsweise in London, Boston, New York und Australien. Jedes Jahr wird die Liste der teilnehmenden Länder größer, wenn es darum geht, die Solidarität mit dem irischen Volk auszudrücken. Dies geschieht, indem bekannte Wahrzeichen weltweit im grünem Licht angestrahlt werden. Das Riesenrad London Eye, der schiefe Turm von Pisa, das Empire State Building in New York und die Christus-Statue in Rio de Janeiro gehören unter anderem dazu. In manchen Städten wird sogar gleich ein ganzer Fluss grün gefärbt. So wechselt am 14. März der Chicago River mit Hilfe von Uranin seine Farbe und wird grün. Zum St. Patrick's Day wird sogar der Chicago River grün gefärbt. Auch in Deutschland wird der St. Patrick’s Day zelebriert. Unsere Hauptstadt Berlin erstrahlt ebenfalls in Grün und zahlreiche Pubs lassen sich zu diesem Ehrentag etwas ganz Besonderes einfallen. In der bayerischen Landeshauptstadt findet ebenfalls das Greening statt, bei dem zahlreiche Gebäude in München grün angestrahlt werden.
Leider hat heuer Corona, wie so vielen anderen Veranstaltungen, auch dem St. Patricks-Day in Irland, in Deutschland und in vielen anderen Städten, wo sonst fröhlich gefeiert wird, einen Strich durch die Rechnung gemacht. Sie wurden abgesagt.
Ich habe im privaten Bereich noch einen Grund, den St. Patricks Day zu feiern. Mein Schwiegersohn, der Mann meiner Tochter Carina, heißt Patrick. Stammt aber nicht aus Irland, sondern ist gebürtiger Niederbayer, den der Lehrerberuf nach Oberbayern gelenkt hat.